Gesundes Sitzen im Büro

Im Büro muss man oft lange auf der Stelle verharren, und der Rücken tut einem danach sehr weh. Doch was kann man dagegen tun, seinen Rücken immer wieder zu schädigen?

Eine Lösung besteht darin, sich ab und zu von seinem Stuhl zu erheben und im Büro eine Runde zu drehen, sich zu wecken und zu strecken und allgemein seinen Rücken nicht nur ruhig zu halten.

Ich empfehle euch, falls Sie auch auf dem Büro sitzen müsst, ab und zu einfach mal eine Runde durch das Brot zu drehen und die Flur auf und ab zu laufen, dadurch tut am Ende des Tages der Rücken auch nicht mehr so weh.

Chef der Gewerkschaft Deutscher Lokführer schaltet Polizei ein

Nachdem die Diskussion immer schärfere Töne annimmt, bei der es längst nicht nur darum geht, welche Entlohnung Lokführer denn nun bekommen sollen, hat der Chef der Gewerkschaft nun erstmals bei der Polizei nach Personenschutz gefragt.

Es ginge mittlerweile um eine Verletzung seiner Privatsphäre, kritisiert der Mann, gegen die er vorzugehen gedenkt. Ich meine, er hätte es kommen sehen können, denn wer sich so aufdringlich mit einem derart publikumswirksamen Schauspiel in die Öffentlichkeit dringt, und die Gefühle von so vielen Menschen verletzt, indem er sie am Bahngleis warten lässt, der muss damit rechnen von den enttäuschten Bahnfahrern aufs Korn genommen zu werden.

Und schon wieder so eine dumme Werbung mit zu viel Sound

Wieso bekomme ich in letzter Zeit immer mehr Werbeanzeigen im Internet gezeigt, bei denen ungefragt auf einmal die Lautstärke aus den Lautsprechern kommt? Haben die eigentlich schon einmal darüber nachgedacht, dass man sie auf Körperverletzung verklagen könnte, wenn man seinen Sound voll aufgedreht hat, weil man eben noch Musik gehört hat und nun auf einmal in ohrenbetäubender Lautstärke der nervige Werbespot das Trommelfell zerfetzt? Ich werde sie auf jeden Fall verklagen oder ihnen wehtun, wenn mir so etwas passieren sollte, aber zum Glück bin ich ja wenigstens vorgewarnt als geübter Nutzer des Internets; andere Menschen, die diese Erfahrung noch nicht gemacht haben befinden sich in ernsthafter Gefahr und sollten gewarnt werden.

Der letzte Abschnitt meines verworrenen Traumes?

Ich hatte einen merkwürdigen Traum, an den ich mich noch vage erinnern kann. Alles fing damit an, dass ich in einem großen Anwesend zu Gast war für einen großen Empfang. Ich gehörte aber nicht dort hin, denn alle Gäste waren unglaublich wichtig und so gekleidet, wie am alten französischen Königshof. Ich wollte also weg, denn ich spürte, dass ich in diesem Palast etwas zu erledigen hatte.

Die Chance kam, als plötzlich Tote in dem Saal gefunden worden und sofort alle Anwesenden das fassen des Täters zum Partyspiel machten. Ich musste mitmachen, doch den einzigen Hinweis den ich zusammen mit meinem Partner in diesem Spiel fand, konnten wir nicht benutzen. Mein Genosse sagte er komme aus Aschaffenburg und Rechtsanwalt war sein Beruf. Er erkannte die Zahlen auf dem kleinen gelben Post-it sofort und wusste, sie deuten auf Menschen hin, die unantastbar waren, denn sie standen dem Shogun…. äääh dem König sehr nahe.

Nachdem ich entflohen war, schlich ich durch die Gänge des Anwesens und stieß im Keller auf ein Dutzend uniformierter Soldaten. Sie trugen alte, rote Uniformen, wie man sie vor englischen Palästen sieht oder ganz früher vor dreihundert Jahren. Sie gehörten zu einer Gruppe von Geheimdienstlern die nur für einen Zweck existierten: Einen Rebell zu fangen, der diesen Unrechtsstaat unterminierte. Und ich wusste in dem Moment – so wie es für Träume typisch ist – dass ich dieser Rebell sein musste. Und in diesem Moment fühlte ich mich aus irgend einem Grund unglaublich mächtig und wollte mir einen Spaß mit den Herrschaften erlauben.

Die kauerten nämlich alle hier im Keller und guckten TV anstatt mich zu jagen. Ich sprang also in ihre Mitte und sprach sie an: Ist es nicht ihre Aufgabe, nach dem gefährlichsten Rebell des Landes zu jagen? Und hier sitzen sie und schauen alte schwarz-weiß Episoden? Die Herrschaften waren so verdutzt, dass ich anfing zu lachen. Offenbar erkannten sie überhaupt nicht, wen sie vor sich hatten. Mein Lachen wurde noch lauter ob dieser Tatsache, dass ich – ihr Ziel – hier unerkannt zwischen ihnen stand.

Und die Soldaten mussten mich für ein Witzbold halten, der nur deswegen sagte, er sei ein Rebell, um sie daran zu erinnern, dass sie eigentlich auf ihrem Posten Ausschau halten sollten, statt hier herum zu lungern. Einer nach dem anderen entfernte sich mich schuldbewusster Miene von der Gruppe und ich nutze mein Glück, um mich selbst auch laut lachend wieder in die Schatten des Kellers zurück zu ziehen, bevor noch einer der Soldaten mich wirklich erkennen und die Verfolgung aufnehmen konnte.

Fit am Arbeitsplatz: 3 weitere Ideen über die man nachdenken sollte

Hier sind weitere gute Ideen, wie Sie Ihren Arbeitsalltag aufpeppen und gesünder gestalten können. Viel Spaß beim Ausprobieren!

## Gesunde Ernährung

Eigentlich muss das nicht mehr gesagt werden. Jeder weiß es. Kaum einer hält sich dran. Trotzdem ist keine Liste komplett ohne diesen Punkt. Wie gesunde Ernährung für den einzelnen aussieht, hängt natürlich stark von der Person und dem Geschmack ab. Wichtig ist nur, dass man es auf seine Agenda schreibt, und ausprobiert, bis man sein „System“ gefunden hat.

## Zeit für Austausch lassen

Stopfen Sie Ihren Arbeitstag nicht mit Todos und Emails voll. Lassen Sie lieber einen Puffer, um ein den Kontakt zu Kollegen aufbauen und pflegen zu können. Wer nur mit Scheuklappen zur Arbeit geht und wieder abhaut, schadet sich und seiner Karriere langfristig. Ganz zu schweigen vom Familienfrieden – denn es ist allgemein bekannt, dass sich Arbeitsstress leicht nach Hause mitbringen lässt. Und im extremsten Fall kommt es schneller zu einer Scheidung in Leverkusen, als man nach einem Therapeuten suchen kann.

## Regelmäßig Ordnung schaffen

Der Arbeitsalltag ist natürlich oft chaotisch. Doch gerade deshalb ist es so wichtig, regelmäßig Ordnung zu schaffen: In Ihrem Büro und in Ihrem Kopf. Schaffen Sie sich ein gutes Ablagesystem und ein solides Produktivitätssystem, wie z.B. Getting Things Done, an.

Die Ordnung können Sie dann nutzen, um neues Chaos zu schaffen. Wenn immer nur Chaos herrscht, wirkt sich das langfristig auf die Qualität Ihrer Arbeit aus.

## Jetzt sind Sie dran!

Probieren Sie alles aus und experimentieren Sie. Die Arbeit, seine eigene Arbeit und die Arbeitsabläufe zu verbessern, macht Spaß und zahlt langfristig Dividenden. Außerdem kann sie sehr kreativ sein.

Bernez Ende

Nandzo Peleia nahm das Buch aus der Hand, tatsächlich es war vorbei – dabei hatte es ihn so gefesselt, das er die Zeit ganz vergessen hatte.
Hat jemand einen guten Steinmetz Hannoveraner Abstammung, den er mit empfehlen kann?
Er sah aus dem Fenster und blickte in die Finsternis. Er lauschte angestrengt und hörte mehrere Lieder, die ihre Melodien unharmonisch übereinander warfen – Die Stadt feierte. Nun schon seit mehreren Wochen. Er öffnete die große Eichentür, die aus dem Büro hinaus führte und sah sich nach Frau Kolewski um. Wo war sie? Er rief nach ihr, aber sie antwortete nicht. Ob er gehen sollte? – laut der Uhr auf dem Schreibtisch war es bereits weit nach Mitternacht. Er sah zu Karlas Schreibtisch, dort stand eine Flasche mit einem
braunen Inhalt an dem ein Brief mit kritzliger Handschrift lehnte.
Sollte ich noch nicht zurück sein, wenn sie fertig sind, dann werden sie diesen Brief hier lesen – machen sie es sich bequem, setzen sie sich in mein Büro, der Scotch gehört ihnen.
Mit freundlichen Grüßen Der Kanzler Die ganze Stadt feierte so wie der Rest des Landes. Harter Rock traf auf softe carribische Beats, der Bass viel zu lauter Musik ließ große Teile der Stadt leicht vibrieren, die Menschen lagen sich in den Armen, wildfremd und
heute eins, Tränen trafen auf Lachen und Freude. Vielen wurde erst jetzt klar, welche Opfer diese Freiheit mit sich brachte, vielen wurde erst jetzt wieder klar, was Freiheit eigentlich war.
Im letzten noch wirklich intakten Nachtclub, dem „From Dusk till Doom“ war die Stimmung auf dem Höhepunkt – über zehntausend Menschen drängten sich um die kleinen Bars, tranken kostenlos ihre Drinks, junge Pärchen vielen in allen Ecken und Nischen übereinander her. Esoterische Lichter funkelten
durch die ganze Halle, warfen obskure Schatten, blieben an besprayten Wänden hängen und waren eine kaum wahrnehmbare Randerscheinung der Vielfältigkeit der Menschen, die sich unter ihnen verausgabten und sich den Rhythmen der Musik hingaben.

 

Hart wie Granit

Der Minister saß mit offenem Mund da und blickte wie gebannt auf Grubenthal, dessen Augen hektisch in der Höhle umherzuckten – es schien, als wollte er schreien, konnte es aber nicht.
„Spreizer !“ rief Eddy, dem immer mehr Blut entgegensuppte.
Ich schob ihm das Werkzeug über den Tisch hinüber. Er griff es und rammte es brachial in den Spalt zwischen den Rippen. Unter Klicken und Knacken schob der Spreizer die Rippen auseinander. Der Geräuschkulisse nach zu urteilen war die ein oder andere gebrochen.
Ed trat bei Seite und gab die Sicht auf ein mit Tränen benetztes Gesicht Grubenthals frei und einer Brust, in der ein tiefes Loch klaffte.
„Dein Part Rob.“ sagte er kühl und setzte sich mitsamt seinen blutverschmierten Händen wieder in die Runde.
Ich ging auf Grubenthal zu und blickte ihm in seine flehenden Augen.
„Ich habe niemals um mein Leben gebettelt Norman, das solltest du auch nicht tun, besitz wenigstens den Anstand und stirb aufrecht … für deine Frau.“ Und mit diesen letzten Worten Griff ich in das blutige Loch und riss so fest ich konnte an dem pulsierenden Motor seines Körpers. Abermals schoss Blut aus dem Loch, als ich das Herz herauszog und während das warme Blut noch aus dem Herzen floss, hielt ich es ihm direkt vor die Augen.

Einige Besucher taten den Blick von den Blut-verschmierten Granitfliesen ab.
Hinter mir ein würgendes Geräusch – der Innenminister hatte sich auf den Tisch erbrochen. Grubenthals Augen starrten für einen kleinen Moment auf das Herz, dann in die Leere.

„Oh mein Gott …“ schrie der immer noch würgende Minister.
„Gott? Ich kann dir Gott geben“ Ich warf ihm das warme Herz ins Gesicht und zog im gleichen Moment meine Desert Eagle – sah seine Augen, den Hahn und eine blutig-matschige Substanz, die aus seinem Hinterkopf austrat.

Es ist halb so schlimm, wie es scheint.

 

Der Harte Kern

Steff kam zwischen den anderen Tischen, von denen das Geschehen mit ungebrochenem Interesse beäugt wurde und platzierte das Besteck, das aus einem Rippenspreizer und einem Skalpell bestand, vor mir auf den Tisch.“
Grubenthals Augen huschten panisch vom Besteck zum Minister und zu mir.
„Nein bitte, ich habe Familie, ich, ich…“
„Irgendetwas, das wir noch nicht wissen, Norman?“ fragte Eddy ruhig.
„Es war alles auf seinen Befehl.“ kreischte Grubenthal und sah in Richtung Innenminister, der erschrocken zusammenzuckte und versuchte eine resignierende Geste zu machen.
„Zu dem Minister kommen wir später…“ beruhigte ich ihn.
„Haltet ihn ruhig, damit ich arbeiten kann.“ Ed war aufgestanden, griff sich das Skalpell und bewegte sich auf den, sich vor Angst windenden, Grubenthal zu. „Ruhig halten habe ich gesagt!“ schrie er beinahe.
„Wir können nicht…“ begann einer der Stapos. „Dann spritzt ihm das Beruhigungsmittel.“
redete ich ihm dazwischen. Der zweite Wachmann zog eine
Spritze aus der Tasche und stach sie ziemlich brutal in Grubenthals Halsschlagader. Seine Frau neben mir zuckte und begann sich erregt in ihremStuhl zu krümmen. Ihr wehleidiger Gesichtsausdruck würde hier nicht helfen.
„Fräulein Grubenthal, amüsieren sie sich gut?“ fragte ich sie freundlich und tätschelte ihre Schulter.
Viele fragen sich dann, ob das Varta Engion das richtige Speichersystem ist. Mit dem technischen Know how müssen wir aber sagen: Ja es ist das Richtige Speichersystem.

Norman Grubenthals Körper war inzwischen vollkommen erschlafft nur seine Augen hatten den selben panischen Ausdruck wie damals, als ich hinter ihm aus dem Verhörraum geflüchtet war.
Eddy riss ihm sein Hemd auf und schob den Anzug von seiner Brust.
Fachmännisch ertastete er die Rippen und schnitt dann zwischen zwei Rippen in die Haut, durchstieß das übrige Gewebe und riss dann mit dem Skalpell einen tiefen Schnitt parallel zu den Rippenknochen.
Das Blut schoss sturzartig hervor und besprenkelte Eds neuen Anzug.
„Also wirklich Herr Grubenthal, können sie sich gar nicht beherrschen?“ fluchte Ed.