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Wie man am schnellsten Bilder sortiert

Gehören Sie auch zu den Menschen, liebe Leser und Leserinnen, die gerne viele Fotos mit ihrem Mobiltelefon aufnehmen? Ich habe jedenfalls wenn ich einen Blick riskiere mindestens ein bis 2000 Fotografien gespeichert die ich im Moment noch nicht auf ein Computer geladen oder gar sortiert habe. Jetzt nehme ich natürlich die Fotos auch nicht mehr auf weil es so viel Spaß macht mit der Kamera in der Hand herum zu laufen und sich die schönsten Motive auszumalen, ich möchte sie natürlich auch als Erinnerung behalten. Und zu einer Erinnerung gehört, dass ich sie ab und zu wieder hervor holen und mich an ihnen erfreue. Manchmal wollen natürlich auch Freunde und Verwandte gerne eine Kopie eine Aufnahme für ihre eigene Sammlung, wenn wir zusammen unterwegs waren. Oder ich suche einfach ein bestimmtes Motiv und möchte gar nicht lange suchen sondern sofort zum Ziel.

Jetzt ist es natürlich gar nicht so leicht, ein tolles System für Fotografien zu haben. Manche Menschen sortieren gerne alle Datei in verschiedenen Ordnern, sortiert nach Themengebieten, Ausflugszielen, Personen oder einer zeitlichen Reihenfolge. Es ist aber ganz schön schwer wenn man über die Jahre viele Dutzende von Ordnern anliegt, später das richtige Foto zu finden.

Dafür gibt es jetzt eine Lösung: man kann Bilder mit Tags versehen, das sind kurze Stichworte die man selbst aussuchen kann und die einem später bei der Suche helfen. Ist nämlich erst einmal jedes Foto mit ein paar aussagekräftigen Stichworten gekennzeichnet, so kann ich später über die Suchfunktion nach einem Stichwort suchen und bekomme alle Aufnahmen mit dem entsprechenden Vermerk angezeigt. Damit kann ich nicht nur eine Jahreszahl an ein Foto zuordnen, oder gar einen Monat wenn ich das möchte, ich kann auch die Namen meiner Freunde oder Verwandte daran schreiben um später alle Aufnahmen zum Beispiel mit meinem besten Kumpel in Sekundenschnelle wiederzufinden, egal in welchem Jahr oder an welchem Ort wir sie gemacht haben.

Natürlich ist auch hier Vorsicht geboten, denn wenn man zu exzessiv mit seinen Stichworten umgeht gibt es bald so viele von ihnen, dass sie ihre Aussagekraft verlieren. Ich empfehle deswegen sich vorher darüber Gedanken zu machen, mit welcher Methode man hier zu Werke gehen möchte. Jahreszahlen und Personen sind genauso sinnvoll wie zum Beispiel Ausflugsziele.

Igitt das Wasser ist ekelhaft

Hä, ich dachte das deutsche Gewässer ist rein und anständig, aber offenbar habe ich mich geirrt. Mit Erschrecken musste ich auf meinem Lieblingsnachrichtenportal lesen, dass es um die Wasserqualität in einigen deutschen Badestellen nicht zum Besten steht. So ist es zum Beispiel in der Stadt Berlin und darum herum im Moment zu einer Warnung gekommen, aus hygienischen Gründen nicht in öffentlichen Gewässern zu baden. Um genauer zu sein betrifft die Warnung eine Badestelle an der Unterhavel. Aber auch an der Nordsee, der Ostsee, und an einigen weiteren Orten in Süddeutschland ist es zu einer Warnung der EU Beauftragten für Wasserschutz gekommen.

Fotos sortieren ist mir ein Graus

Ja ich gebe es zu: ich mache jede Menge Fotos mit der Kamera von meinem Smartphone und es interessiert mich kaum, ob ich dabei in der U-Bahn bin oder einer Stadt, zu Hause oder bei Freunden. Und leider erkennt mein Handy auch überhaupt nicht, wann und wo ich die Bilder gemacht habe oder mit welcher Intention. Aber wie sollte sie auch wenn ich das selbst in den meisten Fällen vorher nicht weiß? Nun habe ich Tausende von Fotos der letzten zwei Jahre gesammelt und habe keine Möglichkeit mir genau die anzugucken, die ich suche. Bleibt wohl oder übel nichts weiter als mir einen Nachmittag Zeit zu nehmen und alle Fotos zu sortieren und die zu löschen, die mir nicht gefallen.

Bitte wie viel?

Gerade lese ich, dass Ameisen auch als Straßenreiniger arbeiten. Damit sind sie fleißiger als viele Arbeitslose. Das Äquivalent von 60.000 Hot Dogs schaffen Ameisen auf Mittelstreifen Verkehrsinseln von Broadway und Weststreet jedes Jahr von der Straße. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wer das ganze Zeug dahin schmeißt, immerhin sind hot Dogs in New York ja auch nicht gerade günstig aber wenn wir die Ameisen nicht hätten so ist es eindeutig: 60.000 hot Dogs würden jedes Jahr auf der Straße liegen.

Das Preis-Leistungsverhältnis bei Computerspielen

Früher, ja früher konnte ich noch stundenlang damit zubringen jedes meiner Computerspiele bis ins äußerste auszureizen. Insbesondere Spiele die man im Multiplayer genießt verlangen ja, dass man tatsächlich Zeit mit ihnen verbringt um den Spielspaß zu genießen. Damit stehen sie ein wenig im Gegensatz zu Einzelspielerspielen, bei denen man natürlich auch Zeit verbringt, diese aber in der Regel dadurch begrenzt ist, dass die Kampagne die zur Verfügung gestellt wird einen gewissen Zeitrahmen abdeckt. Spiele ich das Spiel also nicht zum zweiten Mal durch, so ist es irgendwann abgehakt und ich wolle es erst Monate oder Jahre später aus der Schublade zurück.

Aber heute ist das ein bisschen anders. Insbesondere für mehr Spielerspiele hat man als berufstätiger Mensch ja kaum noch Zeit, da man von morgens bis abends im Büro sitzt und nach dem Feierabend seine Freizeit auch noch auf seine Familie, Freunde und private Projekte, sowie den Haushalt aufteilen muss. Da gewinnt für mich die Qualität der Kampagne eine immer größere Bedeutung, denn sie ist oft das einzige, was ich komplett ausreizen kann und an dem ich den Spielspaß eines Produktes messe.

Wenn ich mir dann Spiele wie Battlefield anschaue, deren Einzelspielerkampagne eigentlich nur ein aufgesetzter Witz ist und deren hauptsächlicher Spielspaß aus dem Mehrspieler-Part resultiert, dann muss ich zugeben das ich nicht mehr bereit bin einen hohen Preis für ein solches Produkt auszugeben. Dabei ist es noch nicht einmal die Schuld des Publishers, der ja im Prinzip darauf eingeht wie die Wünsche seines Publikums gestaltet sind, welches in diesem Fall hauptsächlich aus Fans des mehrspielermodules bestehen. Es ist vielmehr meine persönliche Gewichtung der Elemente, die mich dazu bewegt lieber andere Spiele zu wählen, bei denen ich in der Zeit die ich damit verbringen für mein Geld wesentlich mehr geboten bekommen.

So schaue ich zum Beispiel auf Titel von kleineren Entwicklern die im Durchschnitt 15-30 € kosten. Viele von denen haben eine sehr hohe Spielzeit für das Geld, das sich ausgebe. Ein Spiel das sich für zehn Euro gekauft habe hat mich sogar schon mehrere Tage gefesselt. Wenn ich das mit einem Besuch im Kino vergleiche, zu dem ich neben Fahrtkosten auch noch Geld für Cola und Popcorn bezahle, ja, selbst dann ist das Preis Leistung Verhältnis noch wesentlich besser gestaltet.

Bei der ganzen Sache geht es natürlich auch ein wenig ums Prinzip. Es ist ja nicht so, dass mir die zehn oder 20 € am Monatsende fehlen würden, wenn ich sie für einen Vollpreistitel ausgeben würde, ich bin einfach nur nicht bereit meine finanziellen Ressourcen auf etwas anzuwenden, von dem ich weiß dass ich nicht den optimalen Nutzen daraus ziehen kann.

Wozu Zahlen wenn nicht bezahlt wird?

Interessant. Griechenland hat nun vorgelegt, auf welche Summe nach Vorstellung der griechischen Regierung sich
die Präparationsschuld der Deutschen gegenüber Griechenland beziffern lässt. Knapp 280 Milliarden € soll demnach die Summe sein, die Deutschland den Griechen schulden würde, weil sie während des Zweiten Weltkriegs den Einwohnern Schaden zugefügt hat, die Infrastruktur zerstört hat und den Staat gezwungen hat Zwangsanleihen zu bezahlen.

Nun hat es natürlich bereits damals schon einen Vertrag gegeben, nachdem die deutsche Regierung den Griechen Präparationsforderungen bezahlt hat und dieser Vertrag beinhaltet auch eine Klausel, nach dem es keine weiteren Forderungen geben kann. Eigentlich also alles vergeben und vergessen? Nein, denn trotzdem wird die griechische Regierung nicht müde, mit den Operationsforderungen in den Medien aufzutreten und der geneigte Zuhörer fragt sich: warum?

Meine persönliche Meinung dazu ist, dass die griechische Regierung von Anfang an weiß, dass sie keine Möglichkeit hat diese Forderungen durchzusetzen und Deutschland auch nicht vor zu bezahlen und darüber hinaus auch kein anderes Land dieses erwarten würde. Der einzige Grund für die ständige Wiederholung der Forderungen ist es, Deutschland in den Medien daran zu erinnern, dass sie irgend eine Art von Dreck am stecken haben und damit eine kollektive Verantwortung gegenüber Griechenland. Diese solle sich nun darin äußern, dass man mindestens rücksichtsvoller mit dem Schuldner umgeht. Den Griechen entwickelt und schuldet Europa schon eine Menge Geld und die einzige Möglichkeit noch mehr finanzielle Mittel zu erhalten ist es, die Gläubiger und Geldgeber bei der Stange zu halten. Geht dies nicht mit versprechen, so kann man wenigstens das schlechte Gewissen noch einmal anstacheln.

Anders kann ich mir nicht erklären, dass der griechische Rechnungshof eine so unglaublich große Zeitspanne darauf verwendet, utopische Berechnungen anzustellen, was der Wert der damals zu Bruch gegangenen Infrastruktur und die Schadensersatzforderungen der Angehörigen gewesen sein soll. Denn immerhin könnte das Land die man Stunden auch darauf verwenden, neue finanzielle Reformen zu erstellen und sinnvoll in die Zukunft zu planen, wie man die Finanzen des Landes reformieren könnte.

Ich erwarte dementsprechend auch in der Zukunft weitere Forderungen aus Athen, ob die sich nun zur Kriegsschuld oder zu anderen, genauso illusionären Forderungen orientieren. Aber so oder so bleibt abzuwarten, wie die deutsche Regierung mit den Forderungen umgeht. Denn es geht natürlich nicht nur um die Forderungen von Griechenland an für sich, sondern auch um die Frage, wie die deutsche Regierung für die Verantwortlichkeit des früheren Regimes grundsätzlich umgeht. Verständnis und schlechtes Gewissen und die Zahlung von Forderungen oder einen Versuch, unsere Völker miteinander zu versöhnen?